Was kann man tun, um zu verhindern, dass die Fenster in den Räumen dampfen?

Beschlagene Fenster, wenn sie ab und zu mit Wasserdampf beschlagen, sind kein Grund zur Sorge. Wenn das Problem regelmäßig auftritt, ist es noch schlimmer. Hier erfahren Sie, wie Sie mit beschlagenen Fenstern umgehen können.  

 

Warum dampfen die Fenster?

Wir alle kennen die Situation, wenn wir aus einer heißen Dusche kommen und der Badezimmerspiegel beschlagen ist, oder wenn wir viel kochen und die Fensterscheiben dampfen. Dies ist ein natürliches Phänomen, das mit der Oberflächenkondensation zusammenhängt. Es handelt sich um die Taupunkttemperatur, d.h. die Temperatur, bei der sich die Wasserdampfpartikel in Tröpfchen verwandeln, d.h. ihren Aggregatzustand von gasförmig zu flüssig ändern.

Dieser kondensierte Dampf verwandelt sich in Nebel oder Wolken und setzt sich an Wänden oder Fenstern im Haus ab. Die Taupunkttemperatur hängt von zwei Faktoren ab: von der relativen Luftfeuchtigkeit und der Lufttemperatur.

Der Wasserdampf kann an den Fenstern auf der Innenseite, der Außenseite oder zwischen den Scheiben auf der Innenseite kondensieren. Leider erfordert letztere Situation das Eingreifen eines Serviceunternehmens oder des Herstellers, da dies das Entsiegeln des Verglasungspaketes bedeutet. Bedenken Sie jedoch, dass jedes Fenster im Laufe der Zeit die Dichtigkeit des Scheibenzwischenraums verliert. Dies ist ein natürlicher Verschleiß, der durch die polnischen Normen vorgesehen ist. In der Regel sollte eine qualitativ gute Doppelverglasung mindestens 10 Jahre lang gut isolieren.

Die Kondensation von Wasserdampf von außen ist hingegen ein natürliches Phänomen, das auf eine hohe Wärmedämmung der Fenster hindeutet. Diese Situation ist am häufigsten im späten Frühling und im frühen Herbst zu beobachten.

Wenn die Fensterscheiben hingegen auf der Innenseite dampfen, könnte dies bedeuten, dass die Fenster keine gute Wärmedämmung haben oder dass in der Wohnung zu viel Feuchtigkeit herrscht. Wenn die Fenster häufig dampfen, müssen Sie sie möglicherweise durch neue ersetzen. Wir sollten auch dafür sorgen, dass das Haus regelmäßig gelüftet wird, um die überschüssige Feuchtigkeit zu beseitigen.

Denken Sie daran, dass die Verdampfung der Fensterscheiben auch mit zu dichten Fenstern zusammenhängt, so dass es sich lohnt, sie bei Bedarf von Zeit zu Zeit zu entsiegeln.

Es ist eine gute Idee, die Fenster für eine bestimmte Jahreszeit zu regulieren. Wenn das Problem von beschlagenen Fenstern jedoch gelegentlich auftritt, können wir auf Hausmittel zurückgreifen.

 

Haushaltstricks für beschlagene Fenster

Das Wasser, das auf dem Glas kondensiert, sollte am besten weggewischt werden, da überschüssiges Wasser auf die Fensterbank und den Boden abfließen kann. Dies kann dazu führen, dass die Fenster quellen und beschädigt werden.

Wie können Sie das Problem der beschlagenen Fenster vorläufig loswerden? Hier sind bewährte Methoden:

  1. Selbstgemachter oder gekaufter Luftentfeuchter. Diese gibt es meist in Form von Tüten oder Behältern.
  2. der Luftentfeuchter. Dies ist die teuerste Option, denn ein solches Gerät kostet mehrere hundert und manchmal sogar mehr als tausend Zloty. 
  3. eine Mischung von Rasierschaum oder Glyzerin mit Alkohol – einfach das Fenster damit waschen, um die Kondensation von Wasserdampf zu minimieren. In Baumärkten können Sie auch spezielle Chemikalien mit ähnlicher Wirkung kaufen.
  4. Heizkörper nicht abdecken, um die Luftzirkulation im Raum zu gewährleisten. 
  5. der Kauf eines Wäschetrockners. Es wird empfohlen, die Wäsche nicht in der Wohnung zu trocknen, da dies die Luftfeuchtigkeit in der Wohnung erhöht. 
  6. den Kauf von Pflanzen, die Feuchtigkeit absorbieren.
  7. beim Kochen sollten wir die Dunstabzugshaube einschalten.

Denken Sie daran, dass beschlagene Fenster ein Zeichen dafür sind, dass in der Wohnung zu viel Feuchtigkeit vorhanden ist. Die Feuchtigkeit kann zur Bildung von Schimmel und Pilzen führen, die für unsere Gesundheit schädlich sind. Wenn sich also regelmäßig Wasserdampf an den Fenstern im Haus niederschlägt, lohnt es sich, zunächst zu prüfen, was das Problem verursacht.